Beschreibung
Das beliebteste und bekannteste Kraut: der italienische Basilikum hat große, dunkelgrüne, gewölbte Blätter mit dem typischen Basilikumaroma. Bei genügend Wärme enorm raschwüchsig und relativ unempfindlich. Allerdings bekommt es leicht Kälteflecken (schauen aus wie Sommersprossen) v.a. bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius.
Wie gießt und erntet man Basilikum eigentlich richtig?
Basilikum zählt zu den anspruchsvolleren Kräutern. Um die Diva unter den Kräutern trotzdem so lang wie möglich am Leben zu halten, haben wir hier ein paar Tipps für die richtige Pflege und Ernte für dich.
Es gibt einige Dinge, die das Kraut gar nicht mag: zu viel Wasser, zu wenig Wasser und nasse Blätter. Der Grad zwischen Staunässe und Trockenstress ist zugegebenermaßen sehr schmal. Um die trockenheitsbedingte Welke zu vermeiden, kann es besonders bei wärmeren Temperaturen notwendig sein täglich zu gießen. In der Ruhephase bzw. im Winter hat das Kraut einen deutlich niedrigeren Wasserbedarf. Teste regelmäßig, wie sich die Erde anfühlt!
Nasse Blätter lassen sich gut vermeiden, indem du das Basilikum nur über einen Topfuntersetzer bewässerst. Im Freiland so bodennah wie möglich gießen.
Bei der Ernte gilt: niemals nur einzelne Blätter abzupfen. Die Triebe würden verkümmern und das Kraut geht ein. Lieber oberhalb des untersten Blattpaares die frischen Triebspitzen abkneifen bzw. -schneiden. Dadurch entwickeln sich auch neue Sprossachseln und das Basilikum gedeiht noch größer und schöner. Außerdem wird die Blütenbildung damit herausgezögert.
Verwendung:
Aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. Es verleiht Salaten, Pastasoßen, Fleisch- und Fleischgerichten den nötigen Pfiff. Macht schweres Essen bekömmlicher. Alle Arten von Basilikum können sowohl für süße als auch für salzige Speisen verwendet werden.
Kräuter sollten vor dem Verzehr immer gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden.